Kategorie:Romanserie

Aus HMS Lydia - Lexikon marinehistorischer Romane
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Die Zeit zwischen dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und dem Ende der napoleonischen Epoche gibt viel Stoff für Geschichten und viele Autoren versuchen die Zeitspanne anhand der fiktiven Biografien darzustellen.

Es liegt natürlich nah die gleichen Hauptfiguren durch diese Zeit zu begleiten und an historische Figuren anzulehnen. Mitunter wachsen die Figuren mit dem Leser und entwickeln sich über viele Romane und Jahre weiter.

Dabei haben die Autoren durchaus unterschiedliche Wege gefunden um den Leser durch die Zeit mitzunehmen. Während Alexander Kent die Karriere seines Helden Richard Bolitho fast lückenlos darstellt, und vorhandene Lücken durch neue Romane schließt, konzentrieren sich Autoren wie Cornwell oder O’Brian auf Schlüsselereignisse oder wichtige Jahre. Forester, der geistige Vater von Horatio Hornblower, lässt in der Biografie seines Helden viele Lücken und lässt Raum für Interpretationen.

Der aufmerksame Leser einer Romanserie wird natürlich auch die Entwicklung des Autors feststellen. Nicht immer kann die Qualität einer Serie durchgehend gewährleistet sein. Gerade bei den marinehistorischen Romanen schlägt sich die Karriere des Protagonisten direkt auf der Handlung nieder. Während der Midshipman noch abenteuerliche Missionen an Land erleben darf, muss der Admiral seinen einsamen Dienst in Kartenräumen und auf der Brücke nachgehen.

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