William Hale

Aus HMS Lydia - Lexikon marinehistorischer Romane
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Lord William Hale gehört den Board of Control der Ostindischen Handelskompanie an. Er ist mit der 20 Jahre jüngeren Grace de Laverra Gould verheiratet.
In Indien hatten sie einen Sohn zusammender mit 3 Monaten an Fieber starb. Zu seiner Frau hatte er alles andere als eine gute Beziehung.
1805 entschied er wieder mit seiner Frau nach England zurückzukehren. Dafür nutze er den Indienfahrer Calliope. Auf den Weg zum Schiff machte er Bekanntschaft mit Richard Sharpe und Lord William drohte ihm seinen Befehlshabenden Offizier einen Beschwerdebrief zu senden.
Auch reisste sein Sekretär Braithwaite mit an Bord. Lord William wollte ihn in England loswerden da er ihm selbst nicht traute.
Die Calliope wurde eines Tages von der Revenant aufgebracht und unter einer Prisencrew weitergesegelt. Der Kommandnat der Priesencrew versuchte seine Frau zu vergewaltigen, Lord William unternahm nichts dagegen. Erst Sharpe griff ein und verhinderte es.
Kurz darauf wurde ihr Schiff von der Pucelle zurückerobert und Lord William segelte auf den Linienschiff weiter. Einige Tage später findet man den toten Braithwaite an Bord des Kriegsschiffes und Lord William findet einen Brief seines Sekretäres den er erst nach dessen Tot öffnen darf. Darin steht das Richard Sharpe eine Affäre mit seiner Frau hat, auch vermutet er das sie Schwanger ist.
Als die Pucelle sich Lord Nelsons Flotte anschliesst und an der Schalcht von Trafalgar teilnimmt, befindet sich Lord William mit seiner Frau im Schiffsrumpf wo er sie damit konfrontiert und sie mit einer Pistole bedroht. Lady Grace erschiesst ihn dann selbst.