Sparrow (Schiff): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Januar 2008, 00:57 Uhr
Die Korvette Sparrow, vierhundertunddreißig Tonnen, führt auf jeder Seite einen Zweiunddreißigpfünder und auf dem Geschützdeck noch sechzehn Zwölfpfünder, obwohl auf Korvetten normalerweise Neunpfünder üblich sind.
Im Schanzkleid befinden sich neben jeder Stückpforte Lücken, durch die bei einer Flaute Riemen gesteckt werden können. Damit würde HMS Sparrow immer noch ein oder zwei Knoten fahren.
Auch wenn die Sparrow nur ein Korvette ist, so kommt sie vielen wie eine hochgezüchtete Miniaturfregatte vor.
Hintergrund
Um 1778 - dem Zeitpunkt der Handlung des Romans - trugen Quarterdecked Shipsloops von 14 oder 16, (erst später gab es 18) Kanonen, und zwar nur Sechspfünder. Sie glichen in der Tat kleinen Fregatten.
Die im Roman angegebene Bewaffnung aus Zwölfpfündern und ein paar Zweiunddreißigpfündern ist völlig übertrieben? Carronaden gab es zwar bereits, aber die Bewaffnung einer Sloop mit solchen wäre zu diesem Zeitpunkt wohl sehr ungewöhnlich. Nach 1800 ersetze man die zu diesem Zeitpunkt viel zu leichte Kanonenbewaffnung der Quarterdecked Shipsloops durch 32-Pfünder-Carronaden (plus ein paar leichtere C. auf den Aufbauten).