Pallas (Schiff): Unterschied zwischen den Versionen

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(Cochrane und die Pallas)
 
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Britische 32 Kanonenfregatte
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''H.M.S. Pallas'' war eine britische Fregatte von 32 Kanonen, welche durch die Taten Lord Cochranes bekannt wurde.
  
  
== Pallas in der Geschichte ==
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== Cochrane und die Pallas ==
  
 
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[[Bild:Cochrane1807.jpg|thumb|250px|Thomas Cochrane, 10th Earl of Dundonald. Gemälde von Peter Edward Stroehling, 1807.]]1804 erhielt Lord Cochrane das Komamndo über die neu gebaute Fregatte ''Pallas''. Sein erster Auftrag war eine Prisenjagd unter Admiralorder bei den Azoren. Dort brachte er viele feindliche Schiffe auf und brachte sie nach Gibraltar. Anschließend wurde er zum Biskayageschwader kommandiert. In der Bucht der Gironde kaperte er die 14-Kanonen-Brigg ''Tapageuse'' in einem Bootunternehmen. Am Abend erschienen zwei 20 Kanonen-Korvetten und eine 16- Kanonen-Brigg, woraufhin Cochrane die Verfolgung aufnahm. Die Zahlen sprachen zwar gegen ihn (56 Kanonen gegen 32 der ''Pallas''), aber die Franzosen flohen. Cochrane trieb sie auf die Küste, wo alle drei Schiffe strandeten. Cochranes nächste Mission war die Beobachtung einer kleinen französischen Flotte. Dabei wurden zwar mehrere Breitseiten mit einer 40-Kanonen-Fregatte ausgetauscht, aber es kam zu keinen entscheidenden Gefecht. Cochrane begann danach einen Teil der Signalstationen und Küstenbatterien zu zerstören.  
=== Cochrane und die Pallas ===
 
 
 
1804 erhielt Lord Cochrane das Komamndo über die neu gebaute Fregatte ''Pallas''. Sein erster Auftrag war eine Prisenjagd unter Admiralorder bei den Azoren. Dort brachte er viele feindliche Schiffe auf und brachte sie nach Gibraltar. Anschließend wurde er zum Biskayageschwader kommandiert. In der Bucht der Gironde kaperte er die 14-Kanonen-Brigg ''Tapageuse'' in einem Bootunternehmen. Am Abend erschienen zwei 20 Kanonen-Korvetten und eine 16- Kanonen-Brigg, woraufhin Cochrane die Verfolgung aufnahm. Die Zahlen sprachen zwar gegen ihn (56 Kanonen gegen 32 der ''Pallas''), aber die Franzosen flohen. Cochrane trieb sie auf die Küste, wo alle drei Schiffe strandeten. Cochranes nächste Mission war die Beobachtung einer kleinen französischen Flotte. Dabei wurden zwar mehrere Breitseiten mit einer 40-Kanonen-Fregatte ausgetauscht, aber es kam zu keinen entscheidenden Gefecht. Cochrane begann danach einen Teil der Signalstationen und Küstenbatterien zu zerstören.  
 
 
Um ihn aufzuhalten, entsandten die Franzosen die ''Minerve'' mit drei Brigg-Korvetten. Cochrane nahm den Kampf an, obwohl die Fregatte allein bereits ein harter Gegener gewesen wäre und dazu der Kampf in einen Seegebiet mit  Untiefen und unter dem Schutz einer französischen Küstenbatterie ausgefochten wurde. Cochrane griff die ''Minerve'' an und versuchte, sich die drei Briggs vom Leibe zu halten. Nach zwei Stunden Kampf wollte Cochrane den Gegner entern, aber bei der Kollision gab das billige Holz, das bei der ''Pallas'' verwendet worden war, nach und das Schiff erlitt stärkere Schäden. Auch tauchten zwei weitere Fregatten an der Kimm auf, so daß und Cochrane das Gefecht lieber abbrach. Die ''Pallas'' hatte nur einen toten Seesoldaten und fünf Verwundete zu beklagen, musste aber in Portsmouth längere Zeit repariert werden.  
 
Um ihn aufzuhalten, entsandten die Franzosen die ''Minerve'' mit drei Brigg-Korvetten. Cochrane nahm den Kampf an, obwohl die Fregatte allein bereits ein harter Gegener gewesen wäre und dazu der Kampf in einen Seegebiet mit  Untiefen und unter dem Schutz einer französischen Küstenbatterie ausgefochten wurde. Cochrane griff die ''Minerve'' an und versuchte, sich die drei Briggs vom Leibe zu halten. Nach zwei Stunden Kampf wollte Cochrane den Gegner entern, aber bei der Kollision gab das billige Holz, das bei der ''Pallas'' verwendet worden war, nach und das Schiff erlitt stärkere Schäden. Auch tauchten zwei weitere Fregatten an der Kimm auf, so daß und Cochrane das Gefecht lieber abbrach. Die ''Pallas'' hatte nur einen toten Seesoldaten und fünf Verwundete zu beklagen, musste aber in Portsmouth längere Zeit repariert werden.  
  
[[Kategorie:Schiffe]]
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[[Kategorie:Schiffe]][[Kategorie: Hintergrund]]

Aktuelle Version vom 20. Januar 2019, 17:54 Uhr

H.M.S. Pallas war eine britische Fregatte von 32 Kanonen, welche durch die Taten Lord Cochranes bekannt wurde.


Cochrane und die Pallas

Thomas Cochrane, 10th Earl of Dundonald. Gemälde von Peter Edward Stroehling, 1807.
1804 erhielt Lord Cochrane das Komamndo über die neu gebaute Fregatte Pallas. Sein erster Auftrag war eine Prisenjagd unter Admiralorder bei den Azoren. Dort brachte er viele feindliche Schiffe auf und brachte sie nach Gibraltar. Anschließend wurde er zum Biskayageschwader kommandiert. In der Bucht der Gironde kaperte er die 14-Kanonen-Brigg Tapageuse in einem Bootunternehmen. Am Abend erschienen zwei 20 Kanonen-Korvetten und eine 16- Kanonen-Brigg, woraufhin Cochrane die Verfolgung aufnahm. Die Zahlen sprachen zwar gegen ihn (56 Kanonen gegen 32 der Pallas), aber die Franzosen flohen. Cochrane trieb sie auf die Küste, wo alle drei Schiffe strandeten. Cochranes nächste Mission war die Beobachtung einer kleinen französischen Flotte. Dabei wurden zwar mehrere Breitseiten mit einer 40-Kanonen-Fregatte ausgetauscht, aber es kam zu keinen entscheidenden Gefecht. Cochrane begann danach einen Teil der Signalstationen und Küstenbatterien zu zerstören.

Um ihn aufzuhalten, entsandten die Franzosen die Minerve mit drei Brigg-Korvetten. Cochrane nahm den Kampf an, obwohl die Fregatte allein bereits ein harter Gegener gewesen wäre und dazu der Kampf in einen Seegebiet mit Untiefen und unter dem Schutz einer französischen Küstenbatterie ausgefochten wurde. Cochrane griff die Minerve an und versuchte, sich die drei Briggs vom Leibe zu halten. Nach zwei Stunden Kampf wollte Cochrane den Gegner entern, aber bei der Kollision gab das billige Holz, das bei der Pallas verwendet worden war, nach und das Schiff erlitt stärkere Schäden. Auch tauchten zwei weitere Fregatten an der Kimm auf, so daß und Cochrane das Gefecht lieber abbrach. Die Pallas hatte nur einen toten Seesoldaten und fünf Verwundete zu beklagen, musste aber in Portsmouth längere Zeit repariert werden.