Shannon (Schiff): Unterschied zwischen den Versionen
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Die ''Shannon'' wurde als eine der Fregatten der britischen ''Leda''-Klasse gebaut. Das waren 38-Kanonen-Schiffe mit einer Hauptbatterie von 18-Pfündern. Die Linien waren von der französischen ''Hébé'' kopiert, die 1781 von den Briten erbeutet worden war. Die ''Shannon'' ist ein Schwesterschiff der heute noch existierenden Fregatten ''Trincomalee'' von 1817 und ''Unicorn'' von 1824. Letztere besitzt als modernisierte Version der ''Leda''-Klasse allerdings ein Rundheck, eine der Neuerungen, die durch den Schiffbauer Robert Seppings eingeführt wurde. | Die ''Shannon'' wurde als eine der Fregatten der britischen ''Leda''-Klasse gebaut. Das waren 38-Kanonen-Schiffe mit einer Hauptbatterie von 18-Pfündern. Die Linien waren von der französischen ''Hébé'' kopiert, die 1781 von den Briten erbeutet worden war. Die ''Shannon'' ist ein Schwesterschiff der heute noch existierenden Fregatten ''Trincomalee'' von 1817 und ''Unicorn'' von 1824. Letztere besitzt als modernisierte Version der ''Leda''-Klasse allerdings ein Rundheck, eine der Neuerungen, die durch den Schiffbauer Robert Seppings eingeführt wurde. | ||
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Version vom 3. Januar 2019, 21:56 Uhr
HMS Shannon war eine britische Fregatte, die für das Gefecht gegen USS Chesapeake im Mai 1813 bekannt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Die historische Shannon
Die Shannon wurde als eine der Fregatten der britischen Leda-Klasse gebaut. Das waren 38-Kanonen-Schiffe mit einer Hauptbatterie von 18-Pfündern. Die Linien waren von der französischen Hébé kopiert, die 1781 von den Briten erbeutet worden war. Die Shannon ist ein Schwesterschiff der heute noch existierenden Fregatten Trincomalee von 1817 und Unicorn von 1824. Letztere besitzt als modernisierte Version der Leda-Klasse allerdings ein Rundheck, eine der Neuerungen, die durch den Schiffbauer Robert Seppings eingeführt wurde.
Die Shannon wurde 1806 nach ihrer Fertigstellung durch Philip Broke in Dienst gestellt. Für Broke besaß, im Gegensatz zu vielen anderen Kommandanten der Royal Navy, die artilleristische Ausbildung höchsten Stellenwert. Er versuchte die Schiffsartillerie durch neue Verfahren und z.B. Visiereinrichtungen perfektionieren.
Literatur
Fachliteratur
- Robert Gardiner: Frigates of the Napoleonic Wars
- Peter Padfield: Broke and the Shannon
- Peter Padfield: Waffen auf See
Roman
- Patrick O'Brian: The Fortune of War