James Quinn

Aus HMS Lydia - Lexikon marinehistorischer Romane
Version vom 4. Juni 2009, 19:54 Uhr von Rune Bratseth (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: James Quinn ist der Sohn einer wohlhabenden Londoner Familie die im Lederhandel ihr Geld verdient. Sein Vater ist Mitglied einer mächtigen Handelsgesellschaft und verf...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

James Quinn ist der Sohn einer wohlhabenden Londoner Familie die im Lederhandel ihr Geld verdient. Sein Vater ist Mitglied einer mächtigen Handelsgesellschaft und verfügt über Kontakte zum Heer und Einfluß in der Politik. Quinn ist gegen den Willen seines Vaters zur Royal Navy gegangen. 1777 dient Quinn als 6. und jüngster Offizier auf dem Linienschiff Trojan. Ohne Kampferfahrung nimmt er an einem nächtlichen Bootsangriff auf einen feindlichen Schoner teil. Dabei wird er schwer an der Brust verletzt. Die Wunden heilen zwar langsam, aber er schafft es nie seine Furcht im Kampf zu überwinden. Bei der Erstürmung von Fort Exterund einem Gefecht zwischen der Trojan und dem französischen Linienschiff Argonaute erstarrt er unter Schock, ohne am Kampf teilzunehmen. Daraufhin wird er vor ein Kriegsgericht gestellt und offiziel als dienstunfähig aus der Navy entlassen. Als Bolitho das Kommando über die Prise White Hills erhält, soll Quinn mit ihm nach English Harbor segeln um von dort zurück nach England geschickt zu werden. Auf dem Weg kommt es zu einem Kampf mit dem amerikanschen Kaperschff Revenge, bei dem Enterangriff auf die Revenge rettet er Bolitho das Leben und wird dabei tötlich verwundet.